Es gehschah in Kirchweyhe
Heute sprechen wir mal nicht über den NSU…
Politischer Missbrauch eines Mordes (von Dr. Rolf Kosiek)
Bis Mitte März 2013 war die Welt in dem kleinen Ortsteil Kirchweyhe der niedersächsischen Kleinstadt Weyhe noch in Ordnung. Doch dann geschah aus heiterem Himmel eine Bluttat, wie sie in jedem anderen Ort in der Gegenwart sich ereignen könnte – un die Welt war für den Ort verändert.
Was war vorgegangen?
Am Samstagabend besuchte ein Freundeskreis um Daniel S. die Diskotheken der Umgebung. Da man zu trinken vorhatte, wurde ein Bus mit Fahrer wie schon mehrfach gemietet, der die Gruppe herumfahren sollte. Unterwegs wurden fünf andere Jugendliche aufgenommen. Diese Angetrunkenen, anscheinen alles Türken, suchten, anstatt für die Mitnahme dankbar zu sein, offenbar Streit. Die Bild-Zeitung brachte die Aussage eines der Deutschen: „Sie pöbelten mich an. Meine Freunde gingen dazwischen. David wollte schlichten. Es entstand ein riesiges Geschubse und Gebrüll. Dann bekam ich mit, wie die Türken mit ihren Handys Verstärkung riefen. Sie bestellten weitere Freund zum Bahnhof, um uns in Empfang zu nehmen…“
Als Daniel S. dort nach dem zwanzigjährigen türkischen Haupttäter Ciban A. den Wagen verließ, wurde er von dessen Freunden „empfangen“ und zu Boden geworfen. Der bereits einschlägig als Gewalttäter vorbestrafte Ciban soll dann mit großer Wucht auf den am Boden liegenden Daniel eingetreten haben, dass dessen Kopf und Wirbelsäule so stark verletzt wurden, dass er kurz darauf starb.